Kategorien
Hard- & Software Medien Netzwelt

Seufz. Liebe ARD Mediathek, ich würde dich ja gerne gern haben, aber…

Lust auf einen Rant zu einem anderen Thema als Corona? You’re Welcome!

Screenshot aus der ARD Mediathek mit der Fehlermeldung "Die MediaCollection konnte nicht validiert werden".
Immer wieder ein Quell der Freude: Die ARD Mediathek.

Liebe ARD, genauer gesagt, liebes ARD Online in Mainz!

Ja, ihr habt mega viel Arbeit in die ARD Mediathek gesteckt in den letzten drei Jahren. Es hat sich vieles verbessert. Allein, dass es jetzt nicht mehr drei verschiedene Mediatheken gibt (Das Erste Mediathek, ARD Mediathek, die Dritten Programme – mit Ausnahme des BR, der ja irgendwie immer noch eine Extrawurst brät) ist löblich. Die Metadaten, die Verschlagwortung, die Suchfunktion, das Design und die Technologie dahinter werden langsam besser.

Aber all das darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass die ARD Mediathek leider immer noch abgrundtief schlecht und unzuverlässig ist! So! Jetzt ist es raus!

Lobt euch bitte nicht für ein Produkt, das zwar besser als ein nicht mehr tragbares Vorgängerprodukt aus den 2000ern ist, aber nach heutigen Maßstäben (YouTube, Netflix) einfach immer noch unfassbar lächerlich ist. Und einfach an so vielen Stellen kaputt, ohne jegliche erkennbare Besserung in den letzten Monaten! Besonders, wenn man sie intensiv nutzt oder dies zumindest beabsichtigt, fällt das an allen Ecken und Enden auf.

Sendungen wie Tatort oder auch Brennpunkt tauchen immer noch drei, vier, fünfmal auf (bei den Dritten und im Ersten, mit und ohne Gebärdensprache, Sendungen im „Ersten“ auch immer noch viel zu häufig zweimal – einmal als Sendemitschnitt vom Ersten, einmal ohne SAW-Logos direkt zugeliefert).

Die Qualität schwankt extrem, von Full HD (mehr ist scheinbar nicht vorgesehen) bis zu ruckelndem Klötzchenbrei.

Immer wieder bleibt die Navigation im Vollbildmodus sichtbar und blendet sich ums Verrecken nicht aus. Egal, wie wild man mit der Maus gestikuliert, den Vollbildmodus verlässt, wieder aktiviert (das ist dann bei mir so ein Punkt wo ich wegschalte).

Weiter: bei „Sendungen A-Z“ fehlt bei jedem dritten Laden die Hälfte der Sendungen unter einem bestimmten Buchstaben. Reload bringt nichts. Ups, das Sandmännchen bringt einen „404 Error“. Weiter gehts, probierst du halt das Video über einen anderen Weg zu finden. Ach, da. Hups, „Die MediaCollection konnte nicht validiert werden“ (WTF?!).

Videos sind erst „ab 01.10.2021, 20:15 verfügbar“, obwohl es längst Dezember ist. Am Fernseher via HbbTV sind wahllos Videos „leider nicht verfügbar“. Die Lautstärkeregelung mit den Systemtasten verhält sich unter Windows immer noch erratisch (einmal mit der Maus auf „Mute“ in der Mediathek geklickt, ist es unmöglich, mit der Windows-Mute-Taste auf der Tastatur wieder zu unmuten, denn die toggelt dann das Windows-Mute und das Mediatheks-Mute gegenläufig. Liebe Developer, hört her: Die Mediathek darf nicht auf diese Tasten reagieren, die sollen nur die Systemlautstärke steuern, schon zig mal gemeldet, was ist denn daran so schwer zu verstehen?!).

Die Navigation ist generell unübersichtlich, es ist nicht immer klar, in welchem View man sich befindet, und auch der „Zurück“-Pfeil links oben macht oft nicht das, was man erwartet. Wenn er überhaupt da ist.

Willkürlich wird bei einigen Sendungen ein Datum angezeigt, bei anderen nicht. Hier zum Beispiel nicht:

Screenshot aus der ARD Mediathek. Zu sehen eine Reihe von Thumbnails, alle nur beschriftet mit "tagesschau von 20:00 Uhr" etc., ohne Datum.

Auf der Suche nach einer tagesschau-Ausgabe von einem bestimmten Datum? Viel Spaß!

Eine sich über zwei Zeilen erstreckende Qualitätsauswahl (ich zitiere: „Automatische Qualität – Niedrige Qualität – Mittlere Qualität – Hohe Qualität – Sehr hohe Qualität – Full HD“ – euer Ernst? „Hohe Qualität – Sehr hohe Qualität – Full HD“? Wenn ihr so viele Qualitätsstufen habt, schreibt doch wenigstens einfach die Auflösung hin, wie bei YouTube, dann weiß man bescheid!) überfordert den Nutzer.

Bei Nutzung im Browser reißt der UX-Flow einfach immer irgendwo ab, weil die ganze Sache in einen Zustand gerät, wo einfach keine Thumbnails mehr laden, Sendungen fehlen, oder, oder. Da hat sich in den letzten 24 Monaten keinen Deut was gebessert!

It – is – a – mess!

Liebe Leute, ernsthaft! Es macht auch 2021 immer noch einfach keinen Spaß, Inhalte bei euch anzuschauen. Niemand von euren anvisierten „jungen Zielgruppen“ wird sich von euch von Instagram, YouTube & Co. freiwillig auf die ARD Mediathek „locken lassen“, so lange es da so, mit Verlaub, sch…recklich ist! Seht das mal ein und repariert in einem ersten Schritt einfach mal alles oben Genannte! Die meisten dieser Fehler sind seit Monaten bekannt!

Und ich wünschte, ich könnte was anderes sagen, denn ich bin ja auf eurer Seite.

So. Habe fertig. ;-)

(Bilder: Symbolbilder ARD Mediathek. Quelle: ardmediathek.de)

Kategorien
Hard- & Software In eigener Sache Netzwelt Projekte

Warum FLST unter Firefox 57 nicht mehr funktioniert, und warum ich daran nichts ändern kann

FWW-FLST Logo-Grafik

Vor einigen Tagen wurde Firefox 57 veröffentlicht (auch unter dem Namen „Firefox Quantum“ bekannt), und wer keine Add-Ons installiert hat, wird vor allem eines gemerkt haben: Der Browser ist merklich schneller geworden und auch das Font-Rendering auf Webseiten ist nun schöner.

Alles in allem also ein toller Fortschritt – oder?

Nun ja – Langjährige Firefox-User, die seit über 12 Jahren Funktionalitäten zu schätzen gelernt haben, die nur mit Add-Ons realisierbar waren (zum Beispiel das von FLST implementierte Tab-Flipping per Klick auf den aktuellen Tab… ;-), aber auch: Tab-Scrolling durch alle offenen Tabs durch Drehen des Mausrades auf der Tableiste; bunte Tabs usw.) werden das anders sehen. All ihre geliebten Add-Ons funktionieren auf einen Schlag nicht mehr. So auch mein Add-On „FLST (Focus Last Selected Tab)“ mit seiner wohl tatsächlich von einer Vielzahl von Usern jetzt schmerzlich vermissen Tab-Flipping-Funktion.

Warum? Weil Mozilla die XPCOM/XUL-API, die die Grundlage für alle Add-Ons war, einfach „abgeklemmt“ hat. Das Killer-Feature von Firefox, nämlich die Erweiterbarkeit durch Add-Ons (und zwar nicht nur „optische Erweiterbarkeit“ wie bei Skins/Themes oder Erweiterbarkeit um bestimmte Website-spezifische Aktionen wie bei Chrome-Extensions), welches für viele eingefleischte Firefox-Fans das Hauptargument war, bei diesem Browser zu bleiben (denn langsamer als Chrome war er schon immer…), ist damit einfach weg. Einfach so.

Begründung von Mozilla: Die XUL-API habe Firefox verlangsamt und sei unsicher gewesen, da Add-Ons im Prinzip die komplette Kontrolle über den Browser (nämlich: über seine Oberfläche, seine Funktionalitäten, sein Aussehen, sein Verhalten) hatten.

Stimmt soweit – aber genau das war ja der Punkt, der die Add-Ons und damit die gesamte Firefox-„Biosphäre“ so interessant gemacht hat!

Absurd ist das deshalb, weil mit der Einführung von Add-On-Signaturen das Problem der Sicherheit von XUL-Add-Ons eigentlich schon gelöst oder zumindest gelindert wurde, und weil die neuen WebExtensions „nur noch“ so Sachen machen dürfen, wie… JavaScript in Seiten injizieren. Ja, richtig gelesen. Mein FLST darf nicht mehr den Klick auf die Tab-Leiste abfragen, aber JavaScript in jede beliebige Seite injizieren (nachdem ich bei der Installation einmal um Erlaubnis gefragt habe) dürfte es! Da schüttelt man doch den Kopf.

Und jetzt? Die erwähnten WebExtensions sind der neue Weg, Erweiterungen für Mozilla zu schreiben. Vorteil soll sein, dass diese (fast) unverändert kompatibel zu Chrome sind (oder gemacht werden können) und weniger tief in den Browser eingreifen. Damit soll der Browser insgesamt wartbarer werden, schneller, sicherer.

Und das stimmt sogar. Ja, alles wirklich valide Argumente aus Sicht der Entwickler! Vielleicht lassen sich damit neue User gewinnen, und klar: der neue Firefox ist schnell und sieht gut aus! Aber meiner Meinung nach hat sich Mozilla hier den Ärger all derer selbst eingehandelt, die über Jahre hinweg die größten Verfechter waren und selbst gegenüber anderen, die immer meinten, Firefox sei langsam(er), argumentierten, das habe gute Gründe und dafür sei er von den Features her auch viel mächtiger.

Jetzt ist er es jedenfalls nicht mehr.

Schade!

Wie geht es nun mit den „Legacy-Add-Ons“ weiter? Einige simple Funktionen lassen sich sicher in WebExtensions abbilden, aber gerade die Add-Ons, die die vermeintlich einfachsten Features (wie FLST) implementiert haben, lassen sich auf der neuen API einfach nicht mehr implementieren. Weil, „geht halt nicht“! Punkt!

Ganz konkret scheitert es im Falle von FLST am Fehlen eines bestimmten Event-Listeners (nämlich dem für Klicks auf der Tableiste bzw. auf Tabs). Und ich scheine mit meinem Add-On nicht der Einzige zu sein, der sich diesen (oder auch Events für Rechtsklicks/Linksklicks/Mausradklicks/Mausrad-Bewegung auf der Tableiste) wieder herbeiwünscht – ein Blick in den Mozilla-Bugtracker unter der ID 1246706 zeigt hitzige Diskussionen (Tipp: auch die als „unangemessen“ gemeldeten Beiträge mal einblenden…) ;-)

Was soll ich sagen: der Bug ist im Status „RESOLVED – WONTFIX“. Was soviel heißt wie: „Gibbet nich. Wird nicht mehr implementiert. Basta.“

Also – allen, die sich in den vergangenen Tagen darüber geärgert haben, dass mein Add-On nicht mehr funktioniert, oder mich angeschrieben und darum gebeten haben, dass ich das Add-On für Firefox 57 aktualisiere, sei gesagt: Ich würde ja gerne – aber es gibt einfach technisch keine Möglichkeit! Bedankt euch bei Mozilla! ;-P

Tipp: wer FLST weiter nutzen möchte, kann noch bis Mitte nächsten Jahres auf die (in erster Linie für Unternehmen mit „konservativerer“ Update-Politik gedachte) sogenannte ESR-Version von Firefox zurückgreifen. Dort werden bis voraussichtlich Juni 2018 noch XUL-Add-Ons unterstützt. Danach ist, wie es aussieht, auch hier Schluss.

Sollte sich an Mozillas Haltung etwas ändern bzw. bestimmte APIs wieder eingeführt werden, werde ich gerne nochmal einen Anlauf unternehmen. Für jetzt ist das Projekt „FLST als WebExtension für Firefox 57+“ allerdings erstmal begraben.

Euer Fabian

Kategorien
Hard- & Software In eigener Sache Netzwelt Projekte

FLST aktualisiert, neues Tool veröffentlicht

Seit letzter Woche gibt es ein kleines Update zu "Focus Last Selected Tab", welches ein kleines Problem mit Firefox 42 und höher aus dem Weg räumt (ein Klick auf den neuen Tab-Mute-Button löste immer auch ein Tab-Flipping aus, sofern dies aktiviert war). Viel Spaß mit der neuen Version (1.2.1)!

AESy IconAußerdem habe ich mein vor einigen Monaten entwickeltes Mini-Tool AESy online gestellt (der etwas merkwürdige Name leitet sich vom digitalen Audio-Datenstromformat AES/EBU ab, das im professionellen Audio-Umfeld verwendet wird). Auch wenn das Tool seit einiger Zeit in mehreren Fernseh-Ton-Regien innerhalb der ARD tatsächlich zum Einsatz kommt, um die Soundausgabe softwarebasierter Sample-Player in Verbindung mit günstigen USB-Soundkarten unterbrechungsfrei zu machen (und auch ursprünglich hierfür entwickelt wurde), so kann es doch auch für Heimanwender einen recht hohen Nutzwert haben:

Wer seinen PC über S/PDIF oder HDMI an seinen Heimkino-Receiver oder Verstärker mit digitalem Audioeingang angeschlossen hat, kennt eventuell das Problem, dass immer dann, wenn längere Zeit kein Sound vom PC ausgegeben wurde, der Anfang des jeweils nächsten Sounds (z.B. der Song-Anfang des nächsten Stücks) abgeschnitten wird, weil der AV-Receiver ein paar Millisekunden braucht, um sich erneut auf den S/PDIF-Bitstrom zu synchronisieren. Das passiert insbesondere bei Laptop-Soundkarten, die den S/PDIF-Strom komplett abschalten, wenn einige Sekunden kein Sound mehr durch den Soundtreiber ausgegeben wurde.

Wen das nervt, für den ist AESy das richtige Tool. AESy löst das Problem durch kontinuierliche Erzeugung eines stummen Audio-Streams ("Leerrahmen") einer ausgewählten Sample-Rate. Es bietet darüber hinaus noch die Möglichkeit, einen 1-kHz-Pegelton (Sinuston) zu generieren. Es kann auf meiner Download-Seite für persönliche und nichtkommerzielle Zwecke kostenlos heruntergeladen werden. Zu nichtkommerziellen Zwecken zähle ich im Fall dieses Programms auch den Einsatz in öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten sowie in Bildungseinrichtungen.

Kategorien
Hard- & Software In eigener Sache Netzwelt Projekte

Update für FLST (Focus Last Selected Tab) für Firefox 29 verfügbar

FWW-FLST Logo-GrafikIn den letzten Tagen erreichten mich vermehrt Kommentare, dass mein Firefox-Add-On „Focus Last Selected Tab“ (FLST) für Firefox 4 und höher unter dem neuen Firefox 29 nicht mehr ganz das tut, was es soll: Tab-Flipping funktioniert zwar noch, aber die Funktion, den zuletzt fokussierten Tab beim Schließen eines Tabs automatisch anzuwählen, funktioniert nicht mehr, wenn man einen Tab per Klick auf den „X“-Button schließt. Beim Schließen von Tabs mittels Tastatur-Shortcut funktionierte alles wie gehabt.

Da ich selbst aufgrund der neuen Oberfläche von Firefox 29, mit der ich mich irgendwie noch nicht so recht anfreunden kann, derzeit die ESR-Version von Firefox 24 weiternutze, wurde ich erst durch die Benutzer-Reviews auf den Fehler aufmerksam und habe mich dessen nun angenommen. Seit heute steht auf der Mozilla-Add-On-Webseite eine aktualisierte Version (1.1.5) bereit, die das Problem behebt und auch unter Firefox 29 und höher einwandfrei funktioniert.

Benutzer, die automatische Add-On-Updates in Firefox aktiviert haben, kommen automatisch in den Genuss des Updates.

Darüber hinaus habe ich das Add-On mit diesem Update auch kompatibel zu SeaMonkey 2.x gemacht; ein Wunsch, der ebenfalls schon seit Monaten immer mal wieder aus der SeaMonkey-Gemeinde an mich herangetragen wurde.

Ich hoffe, mit diesem Update allen Firefox-29- und SeaMonkey-Usern den Wochenstart etwas versüßen zu können!

Viele Grüße,
Fabian

Kategorien
Hard- & Software Netzwelt

R.I.P. Winamp

Update 3 (01.02.2014): Winamp wurde nun von Radionomy S. A. übernommen und soll nach deren Angaben weiter entwickelt werden. Dass es mit Winamp weitergeht, scheint nun sicher; wie es weitergeht, bleibt spannend…
Update 2 (21.12.2013): Winamp.com wurde am 20. Dezember 2013 entgegen der vorherigen Aussage von AOL nun doch nicht abgeschaltet. Es geht das Gerücht, dass Microsoft und/oder Spotify an einem Kauf von Winamp interessiert sind – wie es weitergeht, ist völlig offen. Die Version 5.666.3516 steht einstweilen weiter auf Winamp.com zur Verfügung.
Update 1 (12.12.2013): Eine weiter fehlerbereinigte, letzte Version 5.666 Build 3516 wurde veröffentlicht.

Mit größtem Entsetzen musste ich heute den Release Notes der neuen Winamp-Version 5.66 entnehmen, das dies das Ende von Winamp sein wird. AOL schreibt:

This will be the last AOL/Nullsoft release of Winamp :-(
See the download page for more info.

Quelle: http://forums.winamp.com/showthread.php?t=373755

Am 20. Dezember soll Winamp.com abgeschaltet werden und der Player nicht mehr zum Download verfügbar sein.

Ich habe es zuerst für einen schlechten Scherz gehalten.

Seit circa 16 Jahren hab ich nichts anderes als Winamp benutzt, um meine Musik abzuspielen. Winamp war einfach ein „Gefühl“ – das Gefühl, alle Musik blitzschnell im Zugriff zu haben, das Gefühl, einen bis ins letzte Detail anpassbaren Medienplayer zu benutzen, das Gefühl, einen Player zu haben, der eben etwas anders „tickt“ als alle anderen (wer die Winamp-Playlist und das Jump-To-File-Fenster kennt, weiß bescheid – und liebt es entweder oder hasst es).

Und vor allem das Gefühl, eine Community aus Entwicklern und Nutzern zu haben, bei der auf Wünsche der User (wie viele Funktionen sind eigentlich meine „privaten Extrawürste“ gewesen!) richtig eingegangen wurde (Danke Egg, danke DrO, danke Koopa, danke Benski &c). Danke für den besten Medienplayer aller Zeiten! Danke für meinen „Manual Playlist Advance“-Global-Hotkey, danke für ANSI-Tags, danke für 24bit-Support.

DANKE FÜR 16 JAHRE WINAMP!

(Und: danke für das Fixen des (total unwichtigen) Bugs

“ * Fixed: [gen_tray] Lockup/double-start issues when using the ‚Prev‘ action“,

den ich vor 7 Jahren gemeldet habe. Und den ihr euch aufgespart habt. Fürs letzte Release, das ihr heute veröffentlicht habt. Galgenhumor? ;))

Alle, die ebenso schockiert sind von dieser Nachricht, sollten Winamp 5.66 jetzt schnell noch herunterladen, bevor es zu spät ist. Der Player ist natürlich weiter nutzbar – die neue Version ist (wie eigentlich auch schon die letzten paar Releases) ziemlich fehlerfrei und „so ziemlich perfekt“, wenn man das für Software überhaupt behaupten kann.

Hier noch ein Artikel mit den traurigen Fakten: http://www.engadget.com/2013/11/20/winamp-shutting-down/

So, und ich muss das jetzt erst mal ein bisschen verarbeiten…

Herzlichst, euer
Fabian